Berlin
16. Juni 2017
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Ablauf / Termine

Die Türen öffnen am 16.06.2017 um 9.00 Uhr. Wir starten mit einem Kaffee und einem kleinen Frühstück in den Tag. 9:45 Uhr eröffnen wir das WIMACamp17 im Plenum. Nach der obligatorischen, kurzen Vorstellungsrunde findet der Sessionpitch statt, der ausschließlich durch die Teilnehmer bestritten wird, bis dann um 11.00 Uhr die eigentlichen Sessions beginnen. Lunch ist für 14.00 Uhr vorgesehen. Nach der Feedbackrunde um 18.00 Uhr lassen wir den Tag mit einem “Get together” ausklingen.

Sessionboard

WarmUp

 

Am Abend vor dem WIMACamp17, also am Donnerstag, den 15.06.2017, bieten wir um 19 Uhr im Einstein Zentrum Digitale Zukunft, Wilhelmstraße 67,10117 Berlin als WarmUp eine “Barcamp-Session” an, in der wir Neulingen die Möglichkeit geben, sich mit dem Format vertraut zu machen und im Anschluss daran mit dem Orga-Team des Camps und weiteren Teilnehmern ins Gespräch zu kommen. Wir gehen auf die Historie von Barcamps allgemein ein und erläutern anhand der Barcamp-Regeln den typischen Ablauf eines Barcamps. Danach werden sowohl die Vorstellungsrunde als auch der Sessionpitch geprobt. Im Anschluss lassen wir den Abend bei einem ersten Networking ausklingen.

Themen

Es gibt im Vorfeld eines Barcamp keinerlei festes Programm und keine Unterscheidung zwischen Speakern und Audience. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer kann sich aktiv mit einer eigenen Session oder im Rahmen einer Session einbringen. 

Gleichwohl freuen wir uns, dass wir bereits einige renommierte Themenpaten für das WIMACamp gewinnen konnten. Natürlich werden auch unsere Themenpaten ihre Session am Tag selbst noch pitchen und darauf hoffen, dass sich aus dem Publikum Interesse dafür regt. 



Freut euch auf bereits angebotene Sessions zu folgenden Themen:


Felicia Flemming (Pressereferentin HPI) und
Thomas Staubitz (wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand openHPI)

MOOC doch mal!

Wie kann man MOOCs (Massive Open Online Courses) nutzen, um interessierte Lerner weltweit zu erreichen? Viele Unternehmen, Universitäten und Hochschulen überlegen immer wieder, ihr Lehrangebot um das MOOC-Format zu erweitern. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Skalierbarkeit der MOOCs versprechen eine riesige Reichweite und  eine Steigerung des eigenen Bekanntheitsgrads. Außerdem kommt die zeitlich und räumlich flexible und offene Struktur der Onlinekurse den Wünschen der Zielgruppen nach, der Kursanbieter spart im Gegenzug Kosten für teure Präsenztrainings. Universitäten werden über offene digitale Formate wie MOOCs zu lebenslangen Lernbegleitern und können darüber zum Beispiel Kontakt zu ihren Alumni halten. Nicht zuletzt lernt man über MOOCs auch seine Lerner besser kennen - für Unternehmen ein gutes Instrument zur Kundenbindung und für Bildungseinrichtungen eine gute Möglichkeit, die eigenen Lehrmethoden zu reflektieren und anzupassen. Was hält viele dann noch davon ab, selbst MOOCs anzubieten? Was benötigt man überhaupt, um einen einfachen Pilotkurs zu starten? Das möchten wir mit Ihnen diskutieren!
Das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam hat vor 5 Jahren mit openHPI die erste europäische MOOC-Plattform entwickelt. Seitdem haben sich mehr als 360.000 Teilnehmer in den mehr als 30 Kursen zu IT-Themen eingeschrieben. Die digitale Aufklärung der Bevölkerung spielt beim Angebot des HPI eine wichtige Rolle. Die meisten Kurse richten sich daher an eine sehr breite Zielgruppe und können ohne Vorkenntnisse belegt werden. Der große Erfolg hat dazu beigetragen, dass inzwischen mit openSAP, mooc.house und openWHO weitere Plattformen entstanden sind, auf denen einem breiten Publikum vielfältiges Wissen vermittelt wird.


André Lampe (Physiker und Science Slammer)

Wissenschaftskommunikation an ungewöhnlichen Orten

Egal ob Universitäten und wissenschaftliche Einrichtungen ihre Türen öffnen, die Nacht lang werden lassen, Schulklassen einladen, Wissenschaftler im Café gegenüber was erzählen lassen oder tolle Websites basteln: Die Leute müssen ein gewisses Grundinteresse haben, um vorbei zu kommen und sich darauf einzulassen.
Was wäre aber, wenn man unangekündigt und an ungewöhnlichen Orten anfängt, über Wissenschaft zu reden, zum Gespräch einzuladen und mal ein Experiment macht? Ein Konzept in dieser Richtung gibt es bereits. Das Projekt "Plötzlich Wissen!", gefördert im Wissenschaftsjahr "Meere und Ozeane", verfolgt genau diesen Ansatz. Und wir glauben, dass es sich lohnt, auch mal überraschend als Wissenschaftler aufzutreten und aktiv den Dialog zu suchen – begleitet von gut aufbereiteten Materialien und Experimenten, die sowohl vor Ort mit dabei sind als auch online abrufbar, als open education resources (OER).
Wir würden uns gerne mit euch über unsere Erfahrungen austauschen, sind aber auch sehr auf eure Meinungen und Ideen zu dieser Guerilla-Kommunikation gespannt. Lasst uns mal drüber quatschen!


Dr. Guido Schnieders (DAAD Bonn, Internationales Hochschulmarketing)

Studierendenmarketing mit virtuellen Messen und Webinarreihen

Virtuelle Messen (als digitales Pendant zu realen Messen) und Webinare (als digitales Pendant zu Vorträgen und Präsentationen) sind innovative, zeitgemäße und niedrigschwellige Formen der Zielgruppenansprache mit potentiell großer Reichweite. Welche Rolle können diese Formate im Studierendenmarketing von Universitäten und Hochschulen spielen? Welche neuen Möglichkeiten der Zielgruppenansprache ergeben sich? Können digitale Formate Präsenzformen des Marketing ergänzen oder sie ersetzen? Welche Erfahrungen und Pläne haben die TeilnehmerInnen in Bezug auf diese Formate?
Der DAAD ist die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern. Der Marketingbereich im DAAD unterstützt deutsche Hochschulen dabei, sich international zu positionieren. Wir veranstalten virtuelle Messen und Webinare, auf denen sich deutsche Hochschulen potentiellen internationalen Studierenden präsentieren.

 

Dr. Wolfgang Merten (TUBS)

Weiße Ritter, böse Buben
Framing und Fakten

Wir beginnen zu ahnen, dass es nicht mehr reicht oder nie gereicht hat, faktengetreu zu argumentieren, um dem Post- und Alternativ-Faktischen etwas wirkungsvoll entgegenzusetzen. Die Neuro- und Kognitionsforschung konnte nachweisen, dass nicht Fakten, sondern kognitive Deutungsrahmen zu politischen Entscheidungen führen. Ausgehend von Elisabeth Wehlings Buch "Politisches Framing" rege ich an, in unserer Session darüber zu diskutieren, welche Schlüsse wir daraus für den Wissenschaftskommunikationsdiskurs und für künftige Kommunikationskampagnen ziehen können.   


Dr. Sigrun Abels (TU Berlin, China Center)

Internationalisierung unserer Hochschulen - wie wichtig ist China?A

25 Jahre China-Beschäftigung reichen nicht aus, um das Land der Mitte in allen Facetten zu verstehen.
Jeder hat sein Chinabild. Aber alle, die sich mit diesem Land beschäftigen, Lust auf das Fremde.
Wie wichtig ist die Beschäftigung mit diesem uns immer noch fremden Kontinent?

Als Sinologin und Hochschul-Wissenschaftsmanagerin erläutere ich Best-practice-Beispiele etablierter internationaler Bildungsinstitute in China (CDHK der Tongji U in Shanghai) und bin gespannt auf Eure Erfahrung mit China und auf Eure Fragen zu China.
 

Thorben Grosser (Event Mobi GmbH)

Besseres​ Wissenschaftsmarketing durch bessere Veranstaltungen?

Veranstaltungen sind nur ein Teil des Wissenschaftsmarketings. Trotzdem wachsen Veranstaltungen stetig in ihrer Beliebtheit. Sind Veranstaltungen ein zentrales Instrument? Wenn ja: Wie können wir neue Veranstaltungen besser machen, um damit auch das Wissenschaftsmarketing zu stärken?
 

René Mono (Projektberater der Stiftung Neue Verantwortung)

Gutes Wissen für die Technokratie statt plumpe Polemik im Populismus -
was kann die Wissenschaft dazu leisten, was nicht?"


(1) Die einzige konzeptionell gut begründete Alternative zum Populismus
ist die Fortführung des technokratischen Regierens.

(2) Technokratie braucht vor allem eines: Wissenschaftlich gut
begründetes Wissen. Dieses Wissen stellt zum einen die Basis für die
Formulierung der aus technischen Sicht "richtigen" Politik dar und ist
zum anderen für die Legitimierung dieser Politik unentbehrlich.


(3) Dieses Wissen ist zu liefern, ohne sich selbst untreu zu werden -
dies stellt für die Wissenschaft eine große Herausforderung dar. Die
Wissenschaft kann sich dieser Herausforderung nicht entziehen, muss aber
klug damit umgehen.



Dr. Thoralf Buller (Alumnus FST III)

Die Ohnmacht der Führung

Mangelhafte Führung in Teams führt zwangsläufig zu Konflikten – und zum Verlust von Macht. Doch wer führt eigentlich im Team? Gibt eher das direktive Papier den Auschlag oder doch der stille Experte im Hintergrund? Lasst uns über die Gestaltung der Mikropolitik in Teams diskutieren und Transferideen für die Wissenschaft generieren.

#Macht, Konflikt, Führung, Team


Laura Sager (Project Manager Falling Walls Lab)

Community Building in Zeiten der Individualisierung

„Wir müssen auf jeden Fall in Kontakt bleiben!” sagen sich alle, die in Gruppen gerade eine intensive, inspirierende Zeit miteinander verbracht haben. Nach dem Studium, Konferenzen, Workshops oder Fortbildungen – überall wird dieser Wunsch von TeilnehmerInnen geäußert.
Organisatoren stellen sich die Frage: wie erhält man die entstandene Dynamik am Leben? Wie vernetzt man neue Mitglieder der Gemeinschaft mit Ehemaligen? Was bietet man der eignen Zielgruppe an, um im Alltag der Alumni weiterhin präsent zu sein?

Einerseits nimmt die Bereitschaft, in Mitgliederstrukturen (Parteien, Verbänden, formellen Alumni-Gruppen) einzutreten ab, u. a. weil solche Verbindlichkeiten nicht zu modernen Lebensentwürfen passen. Andererseits sind Einflussnahme und Wandel nur in der Gemeinschaft möglich.
Teilnehmer und Organisatoren wollen dasselbe und doch entwickelt sich häufig nicht der gewünschte Impact. Wie dieser generiert werden und lebendig bleiben kann, möchten wir im Bar Camp diskutieren und gemeinsam brainstormen: wie kann Community Building aussehen, das Individualisierung und Gemeinschaft in Einklang bringt?

Du hast ein Thema, für das du auf dem WIMACamp die Patenschaft übernehmen möchtest? Oder Du wünschst Dir ein spezielles Thema? Die Session-Planung findet zwar erst direkt am Vormittag des Veranstaltungstages statt; jedoch kann jeder bereits im Vorhinein Sessions und Themen vorschlagen oder nachfragen. 
Welches Thema würdest Du selber für eine Session vorschlagen oder würdest es gerne diskutieren? Schreibe dazu einfach einen Kommentar: